- Vaseline
- Va|se|li|ne [vaze'li:nə], die; -:
weiche, farb- und geruchlose Masse zur Herstellung von Salben, kosmetischen Mitteln o. Ä.:eine Dose Vaseline kaufen.
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Va|se|li|ne 〈[va-] f.; -; unz.〉 halbfestes, salbenartiges Gemisch gesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffe großer Kettenlänge von gelber od. (gebleicht) weißer Farbe; oV 〈österr.〉 Vaselin [Kunstw. <dt. Wasser + grch. elaion „Öl“]* * *
Va|se|li|ne [Kurzw. aus dt. Wasser, griech. élaion = Öl u. ↑ -in (3)], die; -, auch Va|se|lin, das; -s: meist farbloses, halbfestes Kohlenwasserstoffgemisch aus Erdölraffinaten (Naturvaselin; ↑ Petrolatum) oder aus in Mineralölen gelösten Polyethylenwachsen, Ceresin u. ä. Wachsen (Kunstvaselin). V. dient haupts. als Salbengrundlage, Schmier-, Rostschutz- u. Hydrophobiermittel.* * *
Va|se|lin, das; -s, (häufiger:) Va|se|li|ne, die; - [Kunstwort aus dt. Wasser u. griech. élaion = Öl]:(bei der Erdölverarbeitung gewonnene) Masse, die in der pharmazeutischen u. kosmetischen Industrie als Grundlage für Salben, in der Technik als Schmiermittel o. Ä. verwendet wird.* * *
Vaseline[v- ; Kurzwort aus deutsch Wasser und griechisch élaion »Öl«] die, -, Vaselin das, -s, weißes bis dunkelbraunes, salbenartiges Kohlenwasserstoffgemisch, das durch Raffination aus entasphaltierten Rückständen der Erdöldestillation (Petrolatum) gewonnen oder auch durch Mischung von Polyolefinwachsen mit Weißölen hergestellt wird. Weiße Vaseline besteht vorwiegend aus gesättigten Kohlenwasserstoffen und hat eine Erstarrungstemperatur von 38-56 ºC. Sie wird zur Herstellung von pharmazeutischen und kosmetischen Salben und Pasten verwendet. Technische Sorten der Vaseline dienen v. a. als Rostschutzmittel und Kugellagerfette sowie zum Imprägnieren von Leder und Textilien. - Vaseline wurde erstmals 1871 in den USA durch Bleicherdebehandlung von Destillationsrückständen pennsylvanischer Erdöle hergestellt.* * *
Universal-Lexikon. 2012.